Carl Hilm

Carl Hilm (auch Karl Hilm, eigentl. Karl August Porges) wurde am 3. September 1854 in Florenz geboren. Er war Generalmajor und Schriftsteller.

Zwischen 1908 und 1912 wurde Hilm Mitglied der List-Gesellschaft.

1930 heiratete er in Pozsony (damals Ungarn, heute Bratislawa) Fina Zacharias, mit der er in die Schweiz übersiedelte. Vor seinem Tod lebte er in Küsnacht bei Zürich. [1]

Fidus illustrierte die Buchausgaben seiner Dramen Hypathia und Kain, die 1903 und 1904 erschienen, sowie den 1908 erschienenen Satan.

Er ist auf einer Liste von Fidus, betitelt “Teilnehmer zum Tempelbunde”, aus dem Jahre 1911 aufgeführt. Fidus bemerkt zu ihm: “Carl Hilm, Gen. Major Porges, jetzt Ligist [?] bei Graz, werde ich in Graz besuchen und ihm davon sagen. Er muss dabei sein, als Schaffender! -” [2]

Hilm starb 100jährig am 19. Februar 1954 in Florenz. Er ist in Salzburg beerdigt.

Quellen

  • Briefe von Carl Hilm, AdJb N 38 Nr. 56.

Werke mit Umschlagszeichnung von Fidus

  • Hypathia. Ein Drama in fünf Aufzügen und einem Nachspiel, Schmargendorf-Berlin 1903. Digitalisat
  • Kain, 1904.
  • Satan, 1908.

Dokumente

  • Ulrich Wilhelm Züricher, “Ein Gralspiel von Carl Hilm”, in: Berner Schulblatt, 71. Jahrg., 31. Dezember 1938, Nr. 40, S. 698.

Literatur

  • Andrea Pozzy de Besta, “Carl Hilm 95jährig”, in: Der Bund, 100. Jahrg., 3. September 1949, Nr. 411, S. 2. Online

Links

  • Carl Hilm in der deutschsprachigen Wikipedia.

Letzte Änderung: 19. März 2023.